Montag, 10. März 2014

Die Saat - Fran Ray


Zum Inhalt:

Paris. In einem Labor wird ein Wissenschaftler grausam hingerichtet. Uganda. In einem Krankenhaus sterben Menschen an einer rätselhaften Gehirnkrankheit. Rouen. Im Gefängnis sagt eine Umweltaktivistin eine schreckliche Katastrophe voraus. All dies ist erst der Anfang eines Geschehens, das das Leben auf der Erde für immer verändern soll ...

Ein Thriller über Genmanipulation, Morde und Vertuschung.
In dem Buch von Fran Ray geht es um die Manipulation eines Gens, welches im Mais enthalten ist und eine verstärkte Form von Kreutzfeld Jakob hervorruft. Dieses Geheimnis gilt es zu wahren mit allen Mitteln. Die Hauptfigur Ethan, ein erfolgreicher Schriftsteller macht sich auf die Suche nach dem Mörder seiner Frau und verstrickt sich immer tiefer in die Geschehnisse und die Geheinmisse, die auch mit dem verstorbenen Schwiegervater zusammenhängen.

Insgesamt überkommt einem schon eine Gänsehaut beim Lesen des Buches, denn genmanipulierte Pflanzen befinden sich bereits im Anbau, man fängt an nachzudenken, ob die hier beschriebene Manipulation möglich ist und hinterfragt die Gründe, die von einer Freimaurerloge angeführt werden.

Etwas schwierig finde ich den ständigen Wechsel der Orte, denn die Geschichte spielt in verschiedenen Städten Frankreichs, in Afrika und Europa sowie in Kanada, man muss schon kontinuierlich weiterlesen, um den Faden nicht zu verlieren.

Insgesamt jedoch ein gelungener Thriller, der zum Mit- und Nachdenken anregt. Sehr gut gewähltes Cover, mit Erhebungen, die das Lesegefühl unterstützen.
Daher bekommt das Buch von mir 4 Sterne und ein empfehlenswert.

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